In den letzten Jahren ist der Anteil der schwimmfähigen Personen in der Bevölkerung aus verschiedenen Gründen zurückgegangen. Zu der stetig sinkenden Anzahl an Schwimmbädern, womit auch ein Rückgang des Schwimmunterrichts in den Schulen und der Schwimmkursen von Vereinen und Organisationen, wie der Wasserwacht-Bayern einhergeht, wurde die Situation während der Corona-Pandemie noch einmal drastischer. Bundesweit geschlossene Schwimmbäder machten Schwimmen lernen für Kinder und Nichtschwimmer nahezu unmöglich, die Schwimmfähigkeit in unserer Bevölkerung ist weiter gesunken.
Gleichzeitig zu den Corona-bedingt geschlossenen Schwimmbädern, zog es Menschen und Familien mit ihren Kindern vermehrt raus an die Seen und Flüsse, um dort den Spaß und das Vergnügen im Wasser zu genießen. Bisweilen eine gefährliche Situation, weil sowohl Kinder und Erwachsene mit mangelnder Schwimmfähigkeit wie auch Begleitpersonen, die Gefahrensituation an Freigewässern nur mangelhaft kennen oder nicht richtig einschätzen können.
Mit BAYERN SCHWIMMT möchte die Wasserwacht-Bayern grundsätzlich zu einer Steigerung der Schwimmfähigkeit bei unseren Schulkindern beitragen, wie auch das Wissen und Bewusstsein von Kindern, Eltern und Lehrkräften hinsichtlich der Gefahren am und im Wasser verbessern.